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Zehn Faktoren gilt es bei der Auswahl eines Metallsuchgerätes zu berücksichtigen

12 Aug 2020

Bei der Auswahl des richtigen Metallsuchsystems zählen gleichermaßen die Eignung für den vorgesehenen Einsatz und eine Maximierung der Kapitalrendite. 

Die Metallsuchtechnik gibt es schon seit 1881 und hat sich seitdem zur sicheren Identifizierung von Metallfremdkörpern bewährt. Dennoch möchten wir auf einige Faktoren hinweisen, die es bei der Anschaffung dieser Technik für eine Produktionslinie zu beachten gilt.

 

  1. Anwendungszweck. Bei der Auswahl ist besonders auf die für den vorgesehenen Anwendungszweck geeignete Anordnung des Metallsuchgerätes zu achten. Während sich für die Verarbeitung vieler Lebensmittelprodukte Standard-Metallsuchköpfe für den Einsatz mit Transportbandsystemen eignen, sind an Produktionslinien bei der Konfektionierung pumpfähiger Produkte wie Marmelade oder frei fallender Produkte wie Pulver oder Granulat andere Techniken erforderlich.

  2. Belastung durch Reinigungsverfahren. Wenn das Metallsuchgerät in einer Umgebung eingesetzt wird, in dem es durch intensive Reinigung stark belastet ist, muss es auf die zu erwartenden harschen Reinigungsverfahren unter hohen Temperaturen ausgelegt sein. Dabei ist es wichtig, dass ein System berücksichtigt wird, das nach IP69K zertifiziert ist, um Verluste durch Störungen und Stillstandszeiten zu reduzieren. 

  3. Öffnung und Produktgröße. Die Öffnung des Metallsuchkopfes für das zu inspizierende Produkt spielt eine wichtige Rolle für die Erzielung einer optimalen Leistung. Da die Erkennungsempfindlichkeit in der Mitte des Metallsuchgerätes am niedrigsten ist, sind die Chancen, einen Fremdkörper zu erkennen umso größer je näher das Produkt sich an der Wand des Metallsuchgerätes befindet. Die Erkennungsempfindlichkeit verringert sich, wenn die Öffnung für das zu verarbeitende Produkt zu groß ist. 

  4. Kritische Kontrollpunkte. Zur Ermittlung der optimalen Stelle für die Positionierung des Metallsuchgerätes erfolgt ein Audit der Produktionslinie auf die Stellen hin, an denen die Gefahr einer Verunreinigung am größten und eine Detektion am sinnvollsten ist. 

  5. Erkannte Fremdkörper. Am häufigsten entstehen Verunreinigungen durch Metallfremdkörper bei Anlieferung des Rohproduktes im Verarbeitungsbetrieb, wo es während der Vorbereitung/Entnahme oder des Transportes im Betrieb mit Fremdkörpern belastet werden kann. 

  6. Wartung. Eine sorgfältige Wartung sämtlicher Einrichtungen an der Produktionslinie ist unverzichtbar, um eine durch abgenutzte Maschinenteile oder Störungen nach Maschinenschäden verursachte Verunreinigung zu vermeiden. So können beispielsweise beschädigte Klingen zum Zerkleinern oder Mischen zersplittern. 

  7. Metallarten. Bestimmen Sie im Rahmen eines Audits zur Ermittlung der Herkunft eines Metallfremdkörpers die Art des Metalls. Metallsuchgeräte reagieren unterschiedlich auf eisenhaltige, eisenfreie Teile und Edelstahl, können aber durchweg mit den heutigen Röntgeninspektionssystemen erkannt werden. Unter diesen drei Metallarten ist Edelstahl am schwersten zu detektieren, da es in unterschiedlichen Qualitätsstufen vorkommt, wobei einige magnetisch und andere wiederum nicht magnetisch sind und eine geringe Leitfähigkeit aufweisen, so dass eine Metallerkennung relativ schwierig ist. Deshalb empfiehlt es sich, im Rahmen der regelmäßigen Leistungsüberprüfung auf Edelstahl zu prüfen. 

  8. Erschwerende Faktoren. Es gibt weitere Faktoren, die eine Erkennung von Metallfremdkörpern erschweren können. So wird beispielsweise von einem nassen oder stark salzhaltigen Produkt ein hohes Produktsignal ausgelöst. Allerdings können die meisten Metallsuchgeräte zur Ausschaltung dieser Faktoren und Gewährleistung einer optimalen Detektion entsprechend angepasst werden. Ebenso kann die Lage eines Metallfremdkörpers, wie ein Stück Draht, sich als problematisch erweisen.

  9. Metallfreie Zone. Wenn Ihnen der Begriff ‚Metallfreie Zone‘ (MFZ) noch nicht bekannt ist, sollten Sie sich damit vertraut machen. Bei der MFZ handelt es sich um einen Bereich um die Öffnung eines Metalldetektors, in dem sich keine festen oder beweglichen Metallteile befinden dürfen. Dies ist ein sensibler Bereich. Wenn hier ein Metallteil zu nahe an das Metallsuchgerät kommt (d.h. in der MFZ), steigt das Signal sprunghaft an und verursacht Fehlausschleusungen. 

  10. Überprüfung. Nach der Installation ist das Metallsuchsystem regelmäßig zu überprüfen, um eine sichere Funktion zu gewährleisten. Mit Metallsuchgeräten von Loma ist dies einfach, da das integrale PVS (Performance Validation System) in voreingestellten Intervallen dazu auffordert, Testpackungen durch den Detektor laufen zu lassen.
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Zuverlässige Erkennung von Fremdkörpern mit den Metallsuchgeräten IQ4 von Loma

Metallsuchgeräte der Modellreihe IQ4 zeichnen sich durch eine Reihe von Eigenschaften aus, die zu einer höheren Verfügbarkeit und Produktivität beitragen, einschließlich der revolutionären, variablen Frequenztechnologie mit der die Suchfrequenz unter einer großen Bandbreite von unterschiedlichen Produktbedingungen optimiert wird.

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